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Manchmal frage ich mich, wie die Journalisten das auf die Dauer verkraften, all das in Zeitungen, Broschüren, News usw. niederzuschreiben, was sie schreiben müssen, sollen oder wollen. Hier ein Krieg - da noch ein Krieg, hier eine Krise - da noch eine Krise, hier eine Katastrophe - da noch eine Katastrophe, hier ein Chaot - da noch ein Chaot...
Da hilft oft nur noch schwarzer Humor wie der eines Wolfgang Schaller, denn er kann noch zähneknirschend lachen. "Weihnachten lügt vor uns. Was sich der Satiriker Wolfgang Schaller vom Weihnachtsmann wünscht", steht heute in der Sächsischen Zeitung (S.9). Hier anklicken.
Die SZ hat sehr gute Satiriker und Satirikerinnen, aber ihn lese ich immer wieder mit besonderem Genuss. Hervorgegangen aus den Spottgedichten römischer Dichter wie z.B. Horaz, gehört die Satire (lat. satura - etwa fruchtige Opferschalen für die Götter) auch heute noch zu den besonderen publizistischen Schmeckerchen. Und wenn es die nicht mehr gibt, ist alles hinüber.
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