In Reden und Schriften zu zitieren ist allgemein beliebt. Häufig wird dabei aber gegen Urheberrecht, Korrektheit der Formulierung oder Interpretation und mit Unverständnis gegenüber dem Urheber verstoßen.
Auch hier gilt die Frage "Cui bono?" - Wem nützt es? Damit erinnerte Cicero an den Volkstribun und weisen Richter Cassius. (Geflügelte Worte. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1981, S. 61)
Was bringt das Zitieren aus rhetorischer Sicht?
- Originalität und Aufmerksamkeit
- historischen und persönlichen Bezug
- Anregung zum Nachdenken
- Verweis auf eigene Bildung und Position
Grundsätze:
- Nicht übertreiben!
- Quellen prüfen!
- Zitierende kritisch betrachten. Die Grenze zum Blenden ist schnell überschritten.
Beispiel: Demosthenes (384 322 v. Chr.) - einer der größten Redner der griechischen Antike
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