Freitag, 11. November 2016

Versöhnliche Töne statt Hass

Trumps erste Rede

Pressemitteilung des Verbandes
der Redenschreiber deutscher Sprache

09. November 2016


Jacqueline Schäfer
seit Juni 2016 Präsidentin des VRdS
Berlin – Zur ersten Ansprache des künftigen US-Präsidenten Donald Trump sagt die Präsidentin des Verbandes der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS), Jacqueline Schäfer:

"Zumindest in seiner ersten Ansprache nach der Wahl hat Trump versöhnliche, verbindliche Töne angeschlagen. Dennoch bleibt ein bitterer Nachgeschmack: Noch nie nach dem Krieg war ein US-Wahlkampf so rüde im Ton wie in diesem Jahr. Es regierte pure Emotion, die auch vor Hass keinen Halt gemacht hat. Auch in Europa gibt es die Tendenz, Fakten auszusparen und stattdessen mit persönlichen Meinungen zu agitieren. Im Blick auf die anstehende Bundestagswahl sind nun die Politiker gefordert, Haltung zu beziehen, sie mit Fakten zu untermauern und vor allem den Wählern zuzuhören."

Über den VRdS

Der VRdS wurde 1998 gegründet. Er plädiert für lebendige und verständliche Reden, mit denen Informationen und Botschaften glaubwürdig vermittelt werden. Dem Verband gehören derzeit rund 460 Redenschreiber und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Sie liefern Redemanuskripte und Formulierungsvorschläge und beraten Redner in Politik und Wirtschaft sowie private Auftraggeber und ehrenamtliche Mandatsträger.Weitere Informationen:

Verband der Redenschreiber deutscher Sprache
Auf der Steinkaule 7
53639 Königswinter
Anja Martin, Pressesprecherin
Telefon: 0163 63 88 900
presse@vrds.de
www.vrds.de

1 Kommentar:

G. Dietmar Rode hat gesagt…

Allerdings bezweifle ich, dass unter dem Wolfspelz dann kuschlige Schafswolle zum Vorschein kommen wird.