Hurra, wir beherrschen die %-Rechnung! – Schrumpfende Wirtschaft hilft beim NATO-Ziel
These: Militärausgaben - Deutschland kommt Zwei-Prozent-Ziel
näher (im Vergleich zum Brutto-Sozialprodukt)
Deutschland lag 2019 bei 1,36% (Anteil der Verteidigungsausgaben
vom BSP) und Verteidigungs-Ministerin Kramp-Karrenbauer hatte der NATO
zugesagt, sich auf 2% zuzubewegen
Nach einer Konjunkturprognose des Institutes der deutschen
Wirtschaft (IW) wird das BSP 2020, bedingt durch die Corona-Krise) sinken. Als Folge davon wird „der Anteil der Verteidigungsausgaben
… im laufenden Jahr sprunghaft auf 1,58 % steigen
Tagesschau:
„Im November [2019] hatte
Deutschland an die NATO bereits für 2020 Verteidigungsausgaben von mehr als 50
Milliarden Euro gemeldet. Das bekräftigte nun das Verteidigungsministerium, das
eine schriftliche Frage der Linken-Abgeordneten Sevim Dagdelen beantwortete.
Demnach dürften die Militärausgaben Deutschlands im laufenden Jahr auf rund
50,4 Milliarden Euro steigen, berichtete die "Rheinische Post" unter
Berufung auf die Antwort …
Deutschland hatte der NATO
zugesagt, sich bei den Verteidigungsausgaben bis 2024 auf den Richtwert von
zwei Prozent zuzubewegen …
Da zugleich die
Wirtschaftsleistung wegen der Corona-Krise stark schrumpfen dürfte, erzielt
Deutschland 2020 bei der Erfüllung der sogenannten NATO-Quote deutliche
Fortschritte.“
Conclusion: Weniger ist also mehr. Und das lässt sich sogar nachrechnen.
Toll! Wir müssen also nur die Wirtschaft weiter absenken, um den Verteidigungsbeitrag der BRD weiter zu erhöhen.
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